Kupfer und Zink sind komplett recycelbare und somit nachhaltige Werkstoffe.

NACHHALTIG GUT: KUPFER UND ZINK IN DER UMWELT.

Bewusster Einsatz von Ressourcen, umweltbewusster Konsum, neue Formen der Mobilität ohne fossile Brennstoffe – keine Frage: Das Bewusstsein für eine intakte Umwelt und Nachhaltigkeit ist heute fest in der Mitte unserer Gesellschaft verankert. Da macht der große Komplex des Wohnens und Lebens natürlich keine Ausnahme. Und sorgt doch das eine oder andere Mal für etwas Verunsicherung. Beispielsweise wenn es um die Verwendung von Kupfer und Zink im Baubereich geht.

Die wichtigsten Informationen zum Zusammenspiel der beiden Metalle mit der Umwelt haben wir für Sie zusammengestellt:

  • Kupfer und Zink sind natürliche Elemente der Erdkruste und überall in unserer Umwelt vorhanden. Aufnahme, Speicherung und Ausscheidung sind völlig natürliche Vorgänge der Natur, beispielsweise in der Pflanzenwelt.
  • Kupfer und Zink sind essenzielle, also lebenswichtige Spurenelemente, die natürlich in jedem Ökosystem vorkommen und von den Lebewesen benötigt werden.
  • Metalle können nur dann in Organismen Wirkungen hervorrufen, wenn sie bioverfügbar sind. Im Boden und im Wasser ist immer nur ein Bruchteil des vorhandenen Kupfers und Zinks bioverfügbar.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass der bioverfügbare Anteil von Kupfer und Zink bereits in unmittelbarer Umgebung des Daches eine rasche und erhebliche Reduzierung erfährt.
  • Bei essenziellen Metallen findet keine sogenannte Bioakkumulation, also eine Anreicherung dieser Stoffe in der Nahrungskette statt.
  • Die Metallabschwemmungen von Dächern sind in den vergangenen Jahrzehnten dank stark reduzierter Schwefeldioxidkonzentrationen in der Atmosphäre massiv gesunken.
  • Nur rund die Hälfte der in der Außenhaut von Gebäuden eingesetzten Kupfer- oder Zinkflächen wird einer Bewitterung ausgesetzt. Nur dieser Anteil kann einer Betrachtung von Abschwemmungen zugrunde gelegt werden.
  • Nach einer umfassenden Studie des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2005 gehen nur etwa ein bis zwei Prozent der jährlichen Einträge von Kupfer und Zink in die Umwelt auf den Einsatz als Bedachungsmaterialien zurück. Der Anteil, der in die Böden gelangt, ist mit einem halben Prozent noch deutlich geringer.
  • Kupfer und Zink sind komplett recycelbare und somit nachhaltige Werkstoffe.

Eine detaillierte Übersicht zu diesem Thema finden Sie in der Broschüre „10 Umweltfakten zum Bauen mit Kupfer und Zink“.

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